„Geh weg! – Bleib hier!“ – 10 Schritte im Umgang mit Wutausbrüchen in der „Wackelzahnpubertät“

Über die Autonomiephase – fälschlicherweise gerne auch „Trotzphase“ genannt – und über die Pubertät als herausfordernde Lebensphasen für Eltern und Kindern ist einiges an Literatur und Information zu finden. Was immer noch zu kurz kommt, ist die Auseinandersetzung mit einer äußerst intensiven Entwicklungsphase von Kindern zwischen dem fünften und siebten Lebensjahr. Die sogenannte „Wackelzahnpubertät“ oder auch „die 6-Jahres-Krise“. Gemeinsam haben diese Lebensphasen, dass sie von zahlreichen inneren und äußeren Veränderungen, sehr oft auch von zwischenmenschlichen Konflikten und emotionalen Ausbrüchen geprägt sind.



Der Körper verändert sich

Kinder sind ständig im Wachstum, gerade in dem genannten Alterszeitraum verändern sich ihre Proportionen beinahe täglich. Die Körperwahrnehmung ist plötzlich eine andere, der Schwerpunkt verschiebt sich. Es ist bereits körperlich eine große Herausforderung, mit diesen ständigen Veränderungen Schritt zu halten. Das ist übrigens einer der Gründe, warum Kinder so einen großen Bewegungsdrang haben. Sie müssen ihre körperlichen Verhältnisse ständig aufs Neue ausbalancieren und zu koordinieren lernen. Deswegen fällt es auch vielen Kindern schwer, ganz besonders, wenn sie im Wachstumsschub sind, über einen längeren Zeitraum still zu sitzen.



Einschulung und andere lebensweisende Veränderungen

Ein wahrlich schlechter Zeitpunkt also, um den Tag auf einer Schulbank zu verbringen. Aber genau das steht den meisten Kindern in dieser Lebensphase, zumindest in Regelschulen, bevor. Zu der fehlenden Bewegungsmöglichkeit, die für eine gesunde körperliche, aber auch kognitive und seelische Entwicklung von Kindern unabdingbar ist, kommen oft noch überhöhte Erwartungen hinzu, „schließlich gehst du ja bald in die Schule“. Kinder müssen plötzlich eine ganze Menge. Ähnlich verhält es sich zum Beispiel auch, wenn Kinder große Schwester oder Bruder werden. Über Nacht werden sie in eine neue Rolle katapultiert und müssen sich in Geduld, Rücksicht oder gar Vernunft üben. Auch in diesem Fall entstehen oft viele Konflikte und die Eltern wundern sich über das veränderte Verhalten ihrer großen und eigentlich doch nach wie vor noch sehr kleinen Kindern.

Sowohl die Kinder, die nun auch noch mit dem Zahnwechsel konfrontiert werden, als auch ihre Eltern stehen nicht selten unter enormen Druck und müssen sich plötzlich mit der Leistungsgesellschaft, der Schulpflicht und mit der Bewertung Dritter auseinandersetzen. Bereits im Kindergarten spüren Kinder diesen Druck. Das baldige Schulkind wird ständig mit dem vermeintlichen „Ernst des Lebens“ konfrontiert. Viele freuen sich, bekommen aber durchaus auch Angst. All das ist bereits sehr aufregend, herausfordernd und nicht selten auch belastend für die gesamte Familie.



Veränderung bedeutet immer auch Stress

All das muss das Kind integrieren und für sich ein neues Selbstverständnis finden. Veränderungen gehören zwar zum Leben dazu und werden oft von Vorfreude begleitet, aber sie verunsichern auch und machen vor allem nicht selten eine gehörige Portion Angst. Nur ist es Kindern sehr oft gar nicht möglich, dies so zu kommunizieren. Sie werden scheinbar aus dem Nichts und ohne Grund wütend und wirken vollkommen verzweifelt. Eltern reagieren darauf nicht selten mit Unverständnis und Überforderung, vor allem aber suchen sie oft nach Wegen, diese Ausbrüche möglichst schnell zu beenden, zweifeln an ihrem Weg, ihre Kinder zu begleiten oder aber vermuten, mit dem Kind sei etwas nicht in Ordnung. Veränderungen verunsichern eben auch erwachsene Menschen. Wie muss es da in den Kindern aussehen?



Emotionale Überforderung

Doch auch Kinder, die diesen äußeren Umständen nicht ausgesetzt sind, befinden sich oft emotionell in einer instabilen Phase. Genau so wackelig, wie ihre Zähne, ist nun auch ihr Gemüt. Die körperlichen Veränderungen gehen mit einer zunehmenden kognitiven Reife und Entwicklung einher. Das Kind versteht immer mehr komplexe Zusammenhänge, will partizipieren und die eigene Autonomie leben. Es fühlt sich selbständig. Aber auch das macht zugleich Angst. Ein ständiges Auf und Ab zwischen „ich bin schon groß“ und „Mama, lass mich bitte zurück in deinen Bauch!“. Ihre innere Welt scheint Achterbahn zu fahren. Sie schlüpfen gerne zurück in die Rolle eines Babys, sprechen mit niedlicher Stimme und wollen getragen werden, um im nächsten Moment mit beinahe „arroganter“ Selbstverständnis zu kommunizieren: „Ich brauche dich nicht“.

Kinder entwickeln sich in dieser Lebensphase auf allen Ebenen rasant und manchmal sind sie mit all dem schlicht überfordert. Es reicht manchmal eine scheinbare Lappalie für einen ausgewachsenen Wutausbruch. Viele Eltern fühlen sich dabei vollkommen ohnmächtig, da nichts ihre Kinder beruhigen kann. Sie weinen, schreien, attackieren, treten, schmeißen Dinge um sich, sagen, dass der Erwachsene verschwinden soll, um dann panisch zu schreien, dass dieser bleiben muss, was deutlich ihre innere Zerrissenheit zeigt. Nichts scheint aber zu dem Kind durchzukommen. Im Grund ähnlich, wie die Wutanfälle vieler zweijähriger Kinder, allerdings mit dem Unterschied, dass die Kinder sich nun auch ihrer Kraft und ihrer verbalen Fähigkeiten bedienen können. Außerdem ist spätestens hier bei vielen der „Welpenschutz“ vorbei, was die Situation nicht einfacher macht.



10 Schritte im Umgang mit Wutausbrüchen

Gerade mein sonst besonders kooperatives und entspanntes Kind durchlebte und durchlebt diese Phase ganz intensiv. Eine zu Beginn auch für mich als Mutter stark verunsichernde Erfahrung. Sich mit seiner und in der Folge auch mit meiner Wut zu beschäftigen, war ein wichtiger Schlüssel, um ihn hier begleiten zu können.

Was kannst du also ganz konkret tun:

  1. Begegne deinem Kind auf Augenhöhe. Vermeide Dinge zu tun, die seine Würde verletzen. Es hat ein Recht auf Selbstbestimmung, Respekt, Berücksichtigung und Rücksichtnahme. Ähnlich, wie in der Autonomiephase, reagieren Kinder an dieser Stelle ganz besonders sensibel auf die Einschränkung dieser Rechte.
  1. Dein Kind tut nichts gegen dich, sondern stets etwas für sich. Seine Ausbrüche sind keine Angriffe gegen andere, sondern der Spiegel seiner Verzweiflung und Überforderung. Er braucht an dieser Stelle empathische Begleitung. Keine Vorwürfe und schon mal gar nicht Bestrafungen.
  1. Empathie ist der Schlüssel. Erinnerst du dich an die körperlichen Veränderungen während und auch nach der Schwangerschaft? Wie ist dir damit ergangen? Ich habe meinen Zwillingsbauch zum Beispiel ständig gestoßen, weil ich meine neuen Körperverhältnisse gar nicht richtig einschätzen konnte. Ähnlich geht es unseren 5- bis 7-jährigen Kindern mit ihren schlaksigen Armen.
  1. Gefühle annehmen. Du musst die Wut deines Kindes nicht unterbinden oder beenden. Wir denken oft, dass wir das Problem lösen, indem wir unser Kind irgendwie beruhigen oder es zur Ruhe bringen, doch manchmal müssen Gefühle einfach raus. Sorge dafür, dass niemand verletzt wird und sei einfach da. Wir Erwachsene sind Meister der Verdrängung. Dass dies nicht immer eine gesunde Strategie ist, ist ebenfalls hinreichend bekannt.
  1. In der Wut ist der Mensch nicht zugänglich für Argumente. Versuche dein Kind nicht mit Vernunft zu überzeugen. Dafür ist womöglich später Zeit. Dann kannst du fragen, was los war und gegebenenfalls nach Wegen suchen, es gar nicht erst wieder soweit kommen zu lassen.
  1. Höre zu. Wenn deine Erklärungsversuche kein Gehör finden, ist dies ein guter Hinweis darauf, dass du lieber zuhören solltest. Auch „liebevolle“ und bedürfnisorientierte Eltern neigen dazu, zu viel zu reden und vergessen dadurch nicht selten zuzuhören. Dabei meine ich nicht nur verbale Kommunikation, sondern die gesamte Körpersprache deines Kindes.
  1. Steige aus dem Machtkampf aus. Wenn dein Kind dir sagt, dass du gehen sollst, gehe. Wenn es dir sagt, dass du doch bleiben sollst, bleibe. Du brauchst hier mit deinem Kind keine Machtspiele betreiben oder dich von deinem Kind „auf dem Arm genommen“ fühlen. Es weiß tatsächlich nicht, was es will und braucht. Seine Gefühle fahren Achterbahn.
  1. Werde kreativ. Wenn Kinder keinen Weg heraus finden, ist es durchaus sinnvoll, ihnen zu helfen, im Sinne einer Co-Regulation. Viele Kinder lassen in diesen Momenten zunächst keine Nähe zu, benötigen diese aber, um wieder entspannen zu können. Uns persönlich helfen hierbei Handpuppen. Ganz besonders Giraffe und Wolf (Kleiner Gruß an die GfK-ler unter euch). Diese Strategie war eine Idee und der Wunsch meines Sohnes selbst.
  1. Bedingungslose Liebe. „Ich liebe dich, mein Kind. Ich bin da, wenn du soweit bist und mich brauchst.“ Es ist sekundär, ob du es aussprichst oder es lediglich denkst. Dein Kind ist in Not, versuche also eure liebevolle Verbindung aufzurufen, obwohl dich sein Verhalten womöglich ärgert. Ich habe es in einer solchen Situation tatsächlich auch laut ausgesprochen. Mein Kind hörte sofort auf zu toben und sprang in meine Arme, wo es seiner Traurigkeit endlich Raum geben konnte. Hinter unserer Wut ist oft Traurigkeit und nicht selten der Ruf nach Liebe.
  1. Beschäftige dich mit deiner Wut. Oft werden wir selbst wütend, wenn unsere Kinder wüten, dann können wir ihnen keine adäquate Begleitung bieten. Wie du damit umgehen kannst, findest du hier.

In dieser Lebensphase entstehen viele Missverständnisse und gravierende Konflikte. Nicht nur zuhause, sondern leider auch in der Schule oder im Kindergarten. Diese lassen sich vermeiden, wenn wir die Rechte von Kindern respektieren, Eltern in ihrer Rolle als empathische Begleiter ihrer Kinder gestärkt werden und wir beginnen, uns mit der natürlichen und artgerechten Entwicklung sowie mit den Bedürfnissen von Kindern auseinanderzusetzen.

Saluditos & Axé

Eure

Aida S. de Rodriguez

 

 

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Foto von upyanose, erworben bei Fotolia.

About The Author

Aida S. de Rodriguez

Aida ist Mutter eines Zwillingspärchens und eines ein Jahr jüngeren Sohnes. Ihre Kinder wachsen interkulturell, mehrsprachig sowie bedürfnisorientiert auf. Als Coach, Beraterin und Trainerin begleitet sie Menschen rund um die Themen Unerzogen, Selbstwirksamkeit, Transformationsprozesse und Diversity. Ihre Vision ist ein gleichwürdiges Miteinander aller Menschen. Dafür setzt sie sich für die Rechte von Kindern auf gewaltfreien Umgang sowie auf ein selbstbestimmtes Leben und Lernen ein.

15 Comments

  • Stephie

    Reply Reply 17. November 2016

    Danke fuer diesen tollen Beitrag. Ich befinde mich grad mit meinem Kind auf Langzeitreise und tat mich etwas schwer damit, seine energievollen Emotionen einzuordnen. Denn so kannte ich es bisher nicht und es war sehr neu fuer mich. Nun kann ich dem ganzen dann mal einen Namen geben und danke dir sehr fuer die Tipps, die mir schon beim Lesen weiter halfen.

  • Elke

    Reply Reply 18. November 2016

    Liebe Aida!

    Von ganzem Herzen danke ich Dir für diesen wundervollen Artikel! Vieles, was ich eigentlich schon weiß, nochmal – genau zum richtigen Zeitpunkt – zusammengefasst und auf den Punkt gebracht!
    Vielen, vielen Dank!

    Herzensgrüße,

    Elke

  • Lucas

    Reply Reply 22. Dezember 2016

    Vielen Dank für Deinen Text!
    Es stimmt eins-zu-eins mit den Erfahrungen, die ich mit meiner Tochter in den vergangenen Wochen mache. Faszinierend.
    Gerade was den Punkt 10. deiner Tipps angeht, muss ich auf jeden Fall noch nacharbeiten. Wenn die Wutausbrüche gegen 23 Uhr losgingen, damit die zwei kleineren Geschwister wach wurden und ich selbst völlig müde und hilflos war, dann wurde ich ungerecht und grob zu meiner kleinen Tochter, die selbst so verzweifelt war. Das führt Bei mir natürlich auch zu starken Selbstzweifeln und zu Frustration.

    Danke Dir!
    Lucas

  • Christian Hahn

    Reply Reply 27. Januar 2017

    Super Artikel! Kann ich nur unterstreichen!

    Etwas würde ich noch ergänzen: Was ist, wenn Kinder/Grundschulkinder nicht mehr zur Schule gehen wollen, weil es ihnen dort nicht mehr gut geht? Wie denkst Du darüber?
    Wenn ich meinem Kind Selbstbestimmung zugestehe, müsste ich nicht auch darin konsequent sein und mein Kind aus der Schule rausnehmen?

    Jegliche Erwartungen an das Kind von Seiten der Eltern wie Lehrer „erdrückt“ das Kind regelrecht… So haben wir es jedenfalls erfahren. Auch die kleinste und unterschwelligste Erwartung tötet Lebendigkeit. Vergleichbar für uns Erwachsene mit dem Liebesspiel….., oder?

    Alles Liebe und weiter so! Deine Arbeit ist wundervoll! Christian mit der http://freilernfamily.de/

  • sarah

    Reply Reply 31. Januar 2017

    Ahh jetzt is der ganze Text weg weil das Captcha scheinbar falsch war….ahhh….nagut dann die kurzform:

    Ich find den Text super und les dich total gerne!!
    Eine kleine ANregung für Punkt 3:
    Wenn du so Sätze schreibst wie “ Erinnerst du dich an die körperlichen Veränderungen während und auch nach der Schwangerschaft?“ finde ich, dass sich dass nur an biologische Mütter als Pubikum richtet und das finde ich sehr schade und sogar ein bischen ausgrenzend. Ich habe den Artikel auch an Papas und Bonus-Mamas weitergeleitet (und es gibt ja auch Tanten, Erzeiher+innen….) und ich mach das dann immer garnet so gerne weil ich nicht möchte, dass sie sich beim Lesen komisch fühlen…leider hab ich das Gefühl, dass so in Eltern Blogs oft so geschrieben wird…biologische Mamas sind wahrscheinlich auch die größte Leser*innenschaft, aber eben nicht nur.

    Verstehst du was ich meine? Naja ist ja nur eine ANregung, vielleicht hast du ja auch für dich total klar warum du das so machst.

    Liebe Grüße

  • Renate Richter

    Reply Reply 2. Mai 2017

    Liebe Aida,

    habe diesen Artikel vor kurzem empfohlen bekommen, als ich davon sprach, dass meine 5-jährigen Tochter IMMER wieder meine gleichen Grenzen überschreitet, „die sie ja eigentlich kennt“, und ich irgendwann drohte ins erzieherische abzudriften, da ich die Geduld verlor. Und auch wenn ich solche Katagorisierungen nicht mag, so sind sie dennoch sehr hilfreich um Verständnis zu schaffen…ähnlich wie Hochsensibilität & Co. Von daher vielen Dank!

  • Norbert

    Reply Reply 12. Oktober 2017

    Sehr schöner, sehr empathischer Artikel, der uns auf jeden Fall gute Anregungen gegeben hat, im Umgang mit dieser Phase bei unserer 5jährigen Maus.

    Liebe Grüße
    Norbert

  • Miralys

    Reply Reply 10. Juni 2018

    Ich habe irgendwann kapiert, dass meine Tochter besonders dann ausgerastet ist, wenn sie unterzuckert war bzw. Hunger hatte. Ist ja auch kein Wunder, wenn der Körper wächst, und sie so aktiv ist. Seitdem hab ich immer einen Keks oder etwas Ähnliches dabei. Damit bekomme ich sie schnell auf ein Level herunter, auf dem man mit ihr reden kann. Sie verlangt dann von selbst eine kurze Pause, damit sie sich beruhigen kann, und kurze Zeit später ist alles wieder gut.

    Zudem kann ich sie mit Hilfe von etwas Süßem auch gut aus volatilen Situationen herauslocken, so dass sie auch den Raum hat, sich zu beruhigen.

    Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass die Häufigkeit ihrer Ausraster nicht so hoch ist, dass ich mir Sorgen wegen zu viel Süßigkeiten machen müsste – vor allem, da ich mittlerweile gut abschätzen kann (besser als sie selbst) wann sie wieder hungrig werden würde, und mit gesünderem Essen gegensteuern kann.

    Keine Ahnung, ob meine Erfahrungen übertragbar sind, aber vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen?

  • Fraki

    Reply Reply 25. August 2018

    Gott sei Dank hab ich diesen Artikel wieder gefunden. Mein 6 jähriges kind ist ausser Rand und Band, sehr durch den Wind. Dieser Artikel bzw die Umsetzung dessen wird uns sicher weiter helfen. Danke

  • violino

    Reply Reply 18. Dezember 2018

    Hallo Aida,
    erst einmal: Kompliment für dich, für deine Arbeit, im unermüdlichen Einsatz für den gleichwürdigen Umgang mit Kindern. Frauen wie dich braucht diese Welt!
    Mich würde sehr interessieren, wie ihr die Handpuppen benutzt. Hast du dazu konkrete Tipps oder auch Empfehlungen zum Nachlesen?
    Viele liebe Grüße…

  • Stefan

    Reply Reply 30. April 2020

    Hallo,

    zunächst einmal: Es ist beruhigend, dass das, was bei unseren Kindern abgeht, wenn nicht allen, dann vielen so geht. Die Tipps sind sehr sinnvoll, gleichwohl ist jedes Kind verschieden und was bei dem einen funktioniert, muss nicht bei dem anderen genau so funktionieren. Aber so wie das aussieht, haben wir (leider) genug Zeit, herauszufinden, was bei unserem am besten geht.

    Eine andere Sache, die mir auf die Nerven geht: Einmal mehr heißt eine Seite elternmorphose oder irgendwas Anderes mit „Eltern“ – und dann werden im Artikel wierder klar nur die Mütter angesprochen. Gleichberechtigung sieht für mich anders aus.

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