„Mamaaaaaa, schau mal, das Kind hat einen Schnuller!“ – vom Daumennuckeln und Schnullern

„Mamaaaaaa, schau mal, das Kind hat einen Schnuller!“

„Bist du ein Baby?“

„Oh, so ein großes Kind und noch ein Schnuller im Mund?“

Kaum ein Tag ohne einen blöden Kommentar. Das ist die Realität, wenn „größere“ Kinder noch einen Schnuller benutzen oder aber am Daumen nuckeln. Es sind Bemerkungen von Kindern und Erwachsenen, die immer wieder abwerten und den Kindern ein Gefühl von „falsch sein“ vermitteln. Und es bricht mir jedes Mal aufs Neue das Herz. Öfters bin ich aber auch einfach sehr wütend.



Es ist Mobbing

Von anderen Kindern, aber auch und insbesondere von Erwachsenen. Und es verletzt.

„Kinder können grausam sein“, lautet ein Sprichwort. Die Wahrheit aber ist, Erwachsene können grausam sein und ich mag hier erläutern warum:

Kinder sprechen in der Regel das nach, was sie einst von ihren Eltern und/oder andere Erwachsene (manchmal auch anderen Kindern, die wiederum von irgendeinen Erwachsenen) gehört haben, um selbst den Schnuller abzulegen. Sie verinnerlichen die erfahrene Manipulation und einige geben diese dann eben eins zu eins weiter.



Das Opfer wird zum Täter

„Na, komm, du bist doch schon ein großes Mädchen! Du brauchst doch keinen Schnuller mehr. Sollen wir deinen Schnuller den Babys schenken?

„Schau, du kannst dir für deinen Schnuller ein tolles Geschenk aussuchen. Wäre das eine tolle Idee?“

„Nein, der Arzt hat gesagt, wir müssen nun den Schnuller weglegen. Du willst doch nicht schiefe Zähne, oder?“

„Du bist nun zu groß dafür. Punkt.“

„Schnuller sind nur etwas für Babys.“

„Du willst doch nicht gehänselt werden, oder? Du bist doch schon ein größer Junge!“

Dem Kind wird nicht nur das Nuckeln madiggemacht, sondern es bekommt mal wieder die Verantwortung und vor allem Schuld aufgeladen. Es hat gar keine andere Wahl als diese unsäglichen Deals zuzustimmen. So harmlos und liebevoll sie zunächst scheinen mögen: sie sind es nicht. Es ist Erziehung und Manipulation.

Ich sehe in den Augen einiger Kinder, dass sie beim Anblick eines „großen“ Kindes mit Schnuller, zu verstehen scheinen, dass sie angelogen wurden und dass offenbar nicht nur Babys Schnullern. Sie suchen Kontakt zu ihren Eltern und „fragen“ unbeholfen nach: „Schau, das Kind hat einen Schnuller im Mund!“

Es ist immer wieder erstaunlich, was dann folgt. Viele Erwachsene sind dann peinlich berührt. Einige weisen ihre Kinder zurecht, die nun nicht verstehen, was daran falsch sein soll, schließlich wurde ihnen das doch einst eingetrichtert. <Warum soll ich das Kind mit Schnuller nicht Baby nennen, wenn du mir doch erzählt hast, dass nur Babys einen Schnuller benutzen?>

Andere Erwachsene sind da recht skrupellos und erzählen vor dem anderen Kind, dass dies doch total doof aussieht. Das Kind weiter abzuwerten, scheint weniger Schmerzhaft als sich selbst einzugestehen, dass man gelogen hat. Einmal hörte ich sogar die Bemerkung, dass das Kind sicherlich Probleme habe. Puh…

Es ärgert mich, denn es ist hausgemachte Diskriminierung. Und sie beruht auf nicht hinterfragte Glaubenssätze und aus der klassischen Erziehungskultur, basierend auf Angst.

Angst vor schiefen Zähnen. Angst vor Hänseleien, dessen Samen dann aber genau da gelegt werden. Victim-Bashing vom Feinsten, sei an dieser Stelle erwähnt. Angst vor Verurteilung und Abwertung der eigenen Kompetenz als Eltern. Angst vor möglichen Sprachfehlern. Angst. Immer wieder Angst.

Neulich las ich, dass eine junge Mama sich sorgte, da ihr Baby im Alter von 4 Monaten (!) begonnen hatte am Daumen zu nuckeln. Der Kinderarzt und das Umfeld äußerte sich besorgt. Ich schrieb ihr folgendes:

<<Wenn ein Kinderarzt bei einem 4 Monate altem Baby diesbezüglich Alarm schlägt, dann würden bei mir ebenfalls die Alarmglocken läuten und ich dringend einen anderen Arzt suchen. Selbst im Mainstream wird in der Regel davon ausgegangen, dass es sich bis zum Alter von ca. 2 Jahren von alleine erledigt und erst ab ca. dem dritten Lebensjahr gehandelt werden „muss“.>>

Ich halte selbst das, so pauschal, für absolut falsch und am Bedürfnis vorbei. Die gängige Argumentation ist von Angst, Vorurteile, Glaubenssätze und Nicht-Wissen geprägt. Alleine deshalb, weil es kaum Forschung zu dem Thema gibt. Es passt nicht zur Norm, die einst designet wurde, also muss der Schnuller weg und der Daumen aus dem Mund. Da wird nicht hinterfragt, warum das Kind noch am Daumen oder Schnuller hängt, sondern schlicht auf das Alter und die Befindlichkeiten der Erwachsenen geschaut und fertig. Das Kind muss, wie so oft, folgen.



Warum ich es anders sehe?

Here we go:

  • Daumenlutschen ist ein angeborener Reflex. Das machen alle Babys nachweislich im Bauch. Es sichert unserer Spezies das Überleben. So wird der Saugreflex trainiert und auf das Saugen an der Brust vorbereitet.
  • Heute geht man von einem natürlichen Abstillalter zwischen dem 2. und 7. Lebensjahr aus. Solange Kinder stillen, haben sie auch ein Saugreflex und somit weiterhin ein Saugbedürfnis.
  • Daumenlutschen hat selbige Wirkung wie Stillen: es beruhigt, vermittelt Geborgenheit, hilft Stress abzubauen.
  • Es ist ein Hinweis auf Impulskontrolle, da es aktiv und bewusst zur Eigenberuhigung eingesetzt wird. Wie intelligent, nicht wahr?
  • Der Saugreflex bleibt – bei einigen Menschen – bestehen, selbst im Erwachsenenalter. Es hat also nichts mit fehlendem Willen oder gar Inkonsequenz zu tun, sondern es ist ein reales Bedürfnis, welches manchmal bestehen bleibt (persistiert) und wie zuvor geschrieben, eine hochintelligente Strategie noch dazu.
  • Ja, es kann Kollateralschaden verursachen. KANN, somit muss es nicht. In dem Fall kann dann individuell nach Lösungen geschaut und vor allem abgewogen werden, was mehr schadet.

Wenn man nur ein klein wenig im Netz zu dem Thema recherchiert, erkennt man schnell, dass das Thema stark vom klassischen „Man-muss-Denken“ geprägt ist. Es gibt viele Erwachsene, die am Daumen lutschen. Und sie leiden teilweise darunter. Nicht am Daumenlutschen selbst, dieser scheint ihnen sogar, dank der beruhigenden Wirkung, sehr gut zu tun, aber an der gängigen Meinung, dies sei falsch und ein Anzeichen für irgendein Defizit sowie gar Behandlungswürdig.



Nuckeln wird bereits in der Kindheit tabuisiert und später sogar zu einem Problem erklärt, wo es keine gibt

Was bitte ist daran schlimm, wenn ein fünfjähriges Kind einen Schnuller benutzt oder am Daumen nuckelt?



Ist es die Optik?

Weil es für irgendjemand doof aussieht?

Bitte, was?

So oft habe ich diese, verzeiht mir, dämliche Argumentation gehört. Warum folgen wir immer wieder blind solch einen Diktat? Verdammt nochmal, was sich jemand in den Mund steckt, geht rein optisch in der Regel keinem anderen etwas an!



Veränderungen am Kiefer?

Ja, es scheint eine Korrelation zwischen Nuckeln und Veränderungen am Kiefer zu geben, welche allerdings sehr oft von alleine zurückgehen, wenn das Nuckeln zu seinerzeit aufgegeben wird. Aber nicht jedes Kind, dass länger als die Norm nuckelt, hat auch gleich Probleme mit dem Kiefer und den Zähnen. Klar schlagen Zahnärzte Alarm. Schließlich geht man zu ihnen, wenn man Probleme hat. Sie sehen die Probleme. Das ist ihr Job.



Oder entstehen dadurch Probleme beim Sprechen?

Genauso wie ein Zahnarzt, sieht ein Logopäde eben Menschen, die in der Regel eben auch ein Sprach- und Sprechproblem haben. Und offenbar nuckeln einige oder viele (?) Kinder darunter am Daumen oder am Schnuller.

Die Frage in beiden Fällen aber ist: gibt es Studien mit Kontrollgruppen? In welche Richtung geht die Korrelation? Verursacht das Nuckeln die Kiefer- oder Sprachprobleme oder nuckeln Menschen mit Kiefer- und Sprachprobleme tendenziell mehr, weil es aus dem Problem resultiert? (Über entsprechende Links, freue ich mich. Man lernt bekanntlich nie aus.)

Glaubt man der Zahnärztin Renate Kviske, Co-Autorin des Buches: Wackeln die Zähne – wackelt die Seele (den Link zum Buch findet ihr im Kasten rechts), so ist genau diese Frage eben noch nicht beantwortet worden. Sie schreibt in Bezug auf den offenen Biss folgendes:

"Der zungenoffene Biss. Auch bei geschlossenen Zähnen ist der Mundraum nach vorn hin offen. Dies kann ein Zeichen dafür sein, dass sich das Kind gegenüber der Außenwelt nicht abschließen kann.

Auch das Daumenlutschen oder der Schnuller können in diesen Zusammenhang eine Rolle spielen. Es stellt sich dabei die Frage, ob sie der Auslöser des offenen Bisses sind oder aber ein Symptom dieser übergroßen Offenheit, die das Kind zeigt. Ich habe den Eindruck, dass manche Kinder mit dem Daumen oder dem Schnuller gewissermaßen >ein Loch stopfen<, das sie in ihrer Hülle haben und das sie noch nicht auf andere Weise schließen können."

Wenn also, das Nuckeln am Daumen oder Schnuller abgestellt werden soll, so müsste man zunächst herausfinden, wann dieser Reflex wegfallen sollte. Ich vermute in der Regel zwischen dem 2. und 7. Lebensjahr, äquivalent mit dem natürlichen Abstillalter. Zweitens, warum es schlecht ist, wenn dieser Reflex persistiert, also weiter bestehen bleibt. Und dann an die Ursache rangehen. Nicht am Symptom. Dies gilt auch für den Fall, dass es tatsächlich einen gesundheitlichen Anlass gibt, warum das Nuckeln aufhören „muss“:

Welches Bedürfnis stillt das Kind mit dem Nuckeln? Gibt es die Möglichkeit eine neue Strategie zu finden? Zum Beispiel durch ein Kuscheltuch? Die liebevolle Begleitung durch die Eltern? Ein Bonbon? Ein Lutscher? Der Kreativität für möglichst gewaltfreie Alternativen sind auch hier sicherlich keine Grenzen gesetzt.

Will heißen: es gibt keinen Grund für Manipulation, emotionale Erpressung oder Zwang. Eine wirklich notwendige Abgewöhnung kann ganz bedürfnisorientiert und in liebevoller Begleitung stattfinden bzw. versucht werden, die auch im Außen keine neue Gewalt – in Form von Mobbing und Victim Bashing – schürt. Am liebsten wäre es mir, wir würden allgemein beginnen mehr zu vertrauen…

Saluditos & Axé

Eure

Aida

 

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Foto von Jan Schumann, Fotolia.

About The Author

Aida S. de Rodriguez

Aida ist Mutter eines Zwillingspärchens und eines ein Jahr jüngeren Sohnes. Ihre Kinder wachsen interkulturell, mehrsprachig sowie bedürfnisorientiert auf. Als Coach, Beraterin und Trainerin begleitet sie Menschen rund um die Themen Unerzogen, Selbstwirksamkeit, Transformationsprozesse und Diversity. Ihre Vision ist ein gleichwürdiges Miteinander aller Menschen. Dafür setzt sie sich für die Rechte von Kindern auf gewaltfreien Umgang sowie auf ein selbstbestimmtes Leben und Lernen ein.

11 Comments

  • Kazuko

    Reply Reply 15. Mai 2017

    Sehr schöner Artikel. Mein Lieblingssatz:
    „Ich sehe in den Augen einiger Kinder, dass sie beim Anblick eines „großen“ Kindes mit Schnuller, zu verstehen scheinen, dass sie angelogen wurden und dass offenbar nicht nur Babys Schnullern. Sie suchen Kontakt zu ihren Eltern und „fragen“ unbeholfen nach: „Schau, das Kind hat einen Schnuller im Mund!““

    Wie wahr …

    Den Artikel habe ich gleich auf meinem Blog zum Thema gewaltfreie Hunde“erziehung“ verlinkt, weil er gerade so gut gepasst hat! 😉
    Liebe Grüße

    • Aida S. de Rodriguez

      Reply Reply 16. Mai 2017

      Vielen Dank für dein Feedback! <3

  • Jenny

    Reply Reply 15. Mai 2017

    Hallo Aida, vielen Dank für deinen Artikel. Ich bin mit dir gleicher Meinung, dass das aktive Entwöhnen vom Schnuller wieder gesellschaftlicher Unsinn ist, wie z. B. beim Langzeitstillen. Nach dem Motto „Das macht man nicht. Das gehört sich nicht“.
    Allerdings finde ich die Aussagen „…es kann Kollateralschaden verursachen. KANN, somit muss es nicht.“ und „Aber nicht jedes Kind … hat auch gleich Probleme mit dem Kiefer und den Zähnen.“ Es betrifft zwar nicht jedes einzelne Kind, aber als Elternteil sollte man seine Kinder doch vor Schaden schützen. Man würde ja auch sein Neugeborenes nicht auf dem Bauch schlafen lassen mit der Meinung, dass nun mal nicht JEDES Bauchschläfer-Baby am SIDS verstirbt. Der Vergleich hinkt etwas, aber ich hoffe es wird dadurch klar, was ich meine.

    Trotzdem ein guter Artikel *thumbs up*

  • Jenny

    Reply Reply 15. Mai 2017

    * Allerdings finde ich die Aussagen … etwas problematisch. (Wörter vergessen)

  • INGA

    Reply Reply 20. Mai 2017

    Danke für diesen Artikel! Ich selbst habe bis ich 9 Jahre alt war am Daumen genuckelt. Ja es hatte Auswirkungen auf meine Zahnstellung und ich hatte später lange eine Zahnspange. Auf meine Artikulation hatte dies keine Auswirkungen und alle altbekannten Mittel meiner Eltern mir dies abzugewöhnnen haben nicht gefruchtet bis zu dem Tag wo ich eine Verletzung an eben diesem Daumen hatte und ihn tagelang nicht einsetzen konnte.Damit war meine Nuckelgeschichte beendet. Heute habe ich Zwillinge eine hat nie einen Schnuller oder Daumen beansprucht, die andere lutscht am Daumen seit sie ein Baby ist. Sie hat mein volles Verständnis, wir reden darüber und versuchen ihr Alternativen aufzuzeigen. Wenn Sie soweit ist, dann wird sie aufhören Nicht früher und nicht später. Selbstverständlich wird es von Außenstehenden kommentiert direkt an das Kind oder in Gegenwart anderer Kinder und leider genau in der Art wie du es beschreibst. Daher finde ich es wichtig zu sensibilisieren, denn wie auch die Themen Stilldauer, Trocken werden uvm ist es von jedem Individuum abhängig, ob,wie und wie lange. Gebt Ihnen die Zeit.Sie wissen was sie brauchen.

  • Anderl

    Reply Reply 23. Dezember 2017

    Und wie unterstützt man sein Kind wenn es mit solchen Aussagen konfrontiert wird? Klar in erster Linie durch Selbstbewusstsein… Aber was kann das Kind zb in dem Moment zurück sagen oder ich als Elternteil zu meinem Kind?…

  • Juli

    Reply Reply 5. Januar 2018

    Vielen Dank für diesen Artikel! Er hat mir so weitergeholfen!!! Ich habe unsere Erfahrungen in einem Artikel/Podcast festgehalten, den ich am Montag veröffentlichen möchte. Ist es dir Recht, wenn ich deinen Beitrag verlinke? Liebe Grüße!

    • Aida S. de Rodriguez

      Reply Reply 13. Januar 2018

      Sehr gerne, liebe Juli!

  • Catharina

    Reply Reply 9. Oktober 2018

    Wie schon gefragt wurde, mache ich mir Gedanken, was ich sagen kann, wenn jemand zu meiner Tochter sagt „na du hast ja noch ein Nubbel“ oder „das brauchst du doch gar nicht mehr“. Was kann ich sagen, was auch zu der betreffenden Person beziehungsorientiert ist aber gleichzeitig meiner Tochter signalisiert „alles ist okay“?
    Ich finde das Zitat aus dem Buch ‚Wackeln die Zähne…‘ sehr gut. Es hilft mir, die Situation aus einem anderen Licht zu sehen. Kann man dazu noch mehr im Buch finden?
    Toller Artikel. Danke danke!

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