Hört auf zu relativieren! – wie schlimm etwas ist, weiß nur derjenige, der es selbst erlebt

Es gibt Sprüche, die man sich im Leben wirklich sparen kann.

Ich bin müde und erschöpft, aber ich kann nicht schlafen. Es ist bereits nach Mitternacht, meine Familie wärmt unser Bett, doch ich habe mich herausgeschlichen. Ich kann nicht schlafen, denn ich bin wütend. Ich bin wütend, denn mir wurde Gewalt angetan. Mehrfach. Schlimmer noch, es wurde mir eingeredet, dass es so richtig war und ich glücklich sein soll.

Gewalt ist uns so alltäglich und allgegenwärtig, dass wir, ob nun in der Täter- oder Opferrolle, es oft nicht einmal merken. Und wenn wir es doch wenigstens in unserem Innersten spüren, so sind wir unglaublich gut darin, es zu verdrängen und unseren eigenen Gefühlen nicht zu trauen. Dabei sind unsere Gefühle wichtige Wegweiser und geben uns Hinweise auf unsere Bedürfnisse.

Nach vielen Jahren der Verdrängung und inmitten einer sehr arbeitsintensiven und bereichernden Lebensphase, habe ich mich entschieden, es endlich zuzulassen. Diese unbändige Wut, die nun allmählich der Trauer weichen darf.

Meine Tochter ist krank und wir waren mit ihr im Krankenhaus. Ich gehe nicht gerne dorthin und doch ist es ein mir sehr vertrauter Ort. Die Dankbarkeit darüber, dass meine Kinder leben, haben mich über die Jahre getragen. Die Wahrheit aber ist, ich habe es als Ausrede benutzt, um mich nicht mit mir auseinandersetzen zu müssen. Mit meinen Gefühlen. Mit dem Trauma. Vielleicht war es schlicht noch nicht an der Zeit. Vielleicht war es wichtig, dass ich funktionierte und mich nicht davon aufhalten ließ. Vielleicht brauchte ich meine Kraft schlicht für andere Dinge. Vielleicht war ich aber auch einfach noch nicht in der Lage zu erkennen.

Meine beiden Schwangerschaften waren der wahre Albtraum und die Geburten meiner Kinder zählen zu den schlimmsten Momenten in meinem Leben. In Wahrheit begann die Gewalt schon viel früher mit dem unerfüllten Kinderwunsch und ging noch viel weiter mit jeder Bevormundung und mit jedem übergriffigen Kommentar.

Ich erinnere mich an die Glückwünsche von Bekannten und Freunden nach der Geburt meiner viel zu früh geborenen Zwillinge. Es irritierte mich und ich fragte mich, wozu mir gratuliert wurde, denn ich fühlte mich als komplette Versagerin. Aber ich hatte dankbar zu sein und glücklich, denn schließlich waren sie am Leben. Und das war ich. Oh, wie sehr ich es war. Es lässt sich nicht in Worte fassen, was ich als Mutter in dieser Situation gefühlt habe, aber ja, ich war dankbar und glücklich, um jeden Atemzug meiner Kinder.

Doch zugleich trauerte ich, denn ich fühlte mich vieler wichtiger Erfahrungen beraubt, bevormundet, misshandelt und unfähig.

Aber was war genau passiert?

Eine ganze Menge…

Meine Tochter wurde in meinen Bauch nicht gut versorgt. Ihre Nabelschnur endete in der Eihaut und nicht im Mutterkuchen. Mit fortschreitender Schwangerschaft wurde ihre Versorgung immer schlechter. Irgendwann war der Zufluss in der Nabelschnur nicht mehr gewährleistet und mein bereits stark wachstumsretardiertes Mädchen drohte in meinem Bauch zu sterben. Es war ein Schock, als ich mit dieser Botschaft konfrontiert wurde und ich hatte große Angst, mein Kind zu verlieren. Damals war ich in der 22. Schwangerschaftswoche.



Der Arzt gab mir folgende Entscheidungsmöglichkeiten

„Sie können beide Kinder riskieren und sich für eine Maximaltherapie entscheiden, mit allen Risiken einer extremen Frühgeburt. Das heißt, wenn ihre Tochter im Bauch beginnt zu sterben, holen wir beide Kinder raus und hoffen, dass sie dank medizinischer Manipulation überleben. Oder aber Sie können das Mädchen in ihrem Bauch sterben lassen und so dem Jungen bessere Chancen geben, womöglich länger in ihrem Bauch zu verbleiben und zu reifen.“

Bis dahin sagte er mir schlicht die bittere Wahrheit. Mir das zu sagen, war sein Job. Eine Entscheidung, die ich niemandem wünsche, in ihrem Leben jemals treffen zu müssen. Wie sollte ich mich für eines meiner Kinder entscheiden? Wie könnte ich das? Meine Tochter „einfach so“ beim Sterben zusehen? Mein Sohn bewusst diesem Risiko aussetzen? Aber es war in der Tat meine Entscheidung und es war wichtig die Fakten zu kennen. Es tat weh und ich war verzweifelt und so verletzlich wie nie in meinem Leben. Ich war schwanger und hatte große Angst, meine Kinder zu verlieren, um die ich so lange gekämpft hatte.

Meine Zwillingsschwangerschaft war das Ergebnis einer künstlichen Befruchtung nach langem, unerfüllten Kinderwunsch und von Anfang an eine Zitterpartie. Das wusste der mich behandelnde Arzt. Dieses Wissen setzte er auch ein und vervollständigte seinen Satz:

„Naja, Sie wollten ja ein Kind bekommen. Jetzt haben sie zwei. Wenn eins stirbt, ist es doch halb so wild. Ihnen bleibt ja immer noch eins.“

Mir blieb die Spucke weg. „Hey, es hätte schlimmer kommen können. Stell dich doch nicht so an.“ war die Botschaft, die er mir da übermittelte.

Gewalt ist Gewalt.

Ich war eine schwangere Frau, die gerade damit konfrontiert wurde, dass es ihrem Kind im Bauch sehr schlecht ging und dass die Wahrscheinlichkeit groß sei, dass es stirbt. Und sollte ich mich dafür entscheiden, den Versuch zu wagen, es zu retten, so könnte es sein, dass mein zweites Kind dafür den Preis zu tragen hat.

Und dem Arzt fiel nichts Besseres ein, als mich auf diese gewaltvolle Art zu „trösten“. Denn ja, das wollte er, mich trösten. Vielleicht mag es den einen oder anderen entsetzt haben, was der Arzt zu mir sagte. Doch wie oft tun wir dies im Alltag? Wie oft wollen wir Trost spenden, in dem wir den Schmerz des anderen relativieren?

„Ist doch nicht so schlimm.“ „Dir geht es doch gut!“ „Denen geht es im Gegensatz zu dir wirklich schlecht.“ „Hey, du hast immerhin noch die Wahl…“ „Stell dich nicht so an!“

Nein! Mein Schmerz wird nicht weniger dadurch. Im Gegenteil. Relativierungen führen dazu, dass wir uns nicht gesehen und einsam fühlen. Unsere Gefühle sind nach wie vor da, aber wir trauen uns nicht, diese zu leben und zu zeigen. Im schlimmsten Fall beginnen wir sogar, an ihnen zu zweifeln, uns selbst in Frage zu stellen und kommen nicht selten zur Schlussfolgerung, dass wir nicht ok und somit falsch sind. Und das macht krank, einsam, depressiv und wütend.

Ich erzähle euch von dieser persönlichen Geschichte aus mehreren Gründen:

  1. möchte ich, dass Gewalt gesehen und erkannt wird. Hier kannst du mehr über strukturelle Gewalt nachlesen.
  2. ist es mir ein Anliegen, dieses Tabu endlich zu brechen. So vielen Frauen erleben jeden Tag während ihrer Schwangerschaft und im Geburtsverlauf Gewalt. Es reicht nicht, dass die Kinder vermeintlich gesund zur Welt kommen. Die seelische Gesundheit der Frauen ist auch wichtig.
  3. tun wir genau das jeden Tag mit unseren Kindern und uns selbst. Ich will euch dafür sensibilisieren.

Es ist erstaunlich, wie schwer es uns fällt, Gefühle auszuhalten. Wenn unsere Mitmenschen – egal ob sie klein oder groß sind, unsere Kinder sind oder nicht – trauern oder wüten, fällt es uns unglaublich schwer es zuzulassen. Wir wollen unbedingt, dass dieser Zustand aufhört. Und wir geben vor, unserem Gegenüber etwas Gutes tun zu wollen. Die Wahrheit aber ist, wir halten es nicht aus. Wir wissen nicht mit diesen Emotionen, vor allem dann, wenn sie auch uns zu überfallen drohen, umzugehen. Ist ein Kind traurig, so versuchen wir es „zu beruhigen“, abzulenken, etwas hervorzuzaubern, was es wieder glücklich macht. Was aber ist mit „ich sehe dich und bin für dich da“?

Ja, womöglich braucht dieses eine Kind genau das: eine Person, die es co-reguliert und beruhigt, jemanden, der es wieder zum Lachen bringt oder schlicht ablenkt. Ja, vielleicht sind diese Strategien genau die richtigen in dem Moment. Die Frage aber ist: mit welcher Intention tue ich es? Und vor allem für wen?

Ich weiß letztlich nicht, mit welcher Intention der Arzt mir das sagte. Ob er einen schlechten Tag hatte, abgestumpft war, es unüberlegt sagte oder schlicht ein riesen großes Arschloch war. Ich weiß es nicht. Es ist auch unwichtig. Wichtig war, dass ich mich nicht gesehen fühlte und in dieser Situation ging es einzig um mich. Und ja, womöglich ist es auch nicht sein Job, für seine Patienten auf menschlicher Ebene da zu sein. Aber es ist unser Job als Eltern, für unsere Kinder da zu sein. Und vielleicht wird unsere Welt ein wenig schöner, wenn wir beginnen, uns wirklich füreinander zu interessieren. Oder zumindest uns nicht das Leben zusätzlich unnötig schwer zu machen.

Wir müssen nicht den Kummer für unser Gegenüber aus der Welt schaffen. Und wir können es auch nicht verhindern. Trauer gehört zum Leben dazu. Diese anzunehmen und ihr Raum zu geben, ist ein wunderbares Geschenk. Sich mit sich und der eigenen Unzulänglichkeit im Umgang mit Gefühlen zu befassen, ein wahrer Meilenstein auf dem Weg zur Erziehungsfreiheit. Ein „es tut mir leid, was du erleben musst“, „ich sehe dich“ und „ich bin hier, wenn du mich brauchst“ kann sehr heilsam sein. Schweigen ist nicht selten die bessere Alternative.

Nach diesem Termin habe ich mich übrigens auf eigene Gefahr aus der Klinik entlassen und habe mich eine Woche lang zu der Thematik belesen. Mir war es wichtig, zu wissen, was da genau auf mich zukommen würde und könnte. Nach dieser einen Woche zuhause kehrte ich in die Klinik zurück und teilte einer Mannschaft von 8 führenden Ärzten meine Entscheidung mit, die ich im Grunde längst getroffen hatte. Ich entschied mich für beide Kinder zu kämpfen und dazu, die Risiken einer Maximaltherapie und einer extremen Frühgeburt beider Kinder zu tragen.

Heute sind meine Zwillinge 6 Jahre alt und haben keinerlei Entwicklungsdefizite. Ich bin froh und dankbar darüber, dass sie in meinem Leben sind und dieses so sehr bereichern. Die Erfahrungen, die ich während der Schwangerschaft mit ihnen und auch bei ihrer Geburt machte – dazu ein anderes Mal mehr – , lassen sich allerdings mit einem „Hauptsache gesund“ nicht relativieren. Freude und Trauer haben nebeneinander Platz und dürfen sein. Auch im Alltag unserer Kinder.

Eure

Aida

 

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Foto von tiagozr, Fotolia.

About The Author

Aida S. de Rodriguez

Aida ist Mutter eines Zwillingspärchens und eines ein Jahr jüngeren Sohnes. Ihre Kinder wachsen interkulturell, mehrsprachig sowie bedürfnisorientiert auf. Als Coach, Beraterin und Trainerin begleitet sie Menschen rund um die Themen Unerzogen, Selbstwirksamkeit, Transformationsprozesse und Diversity. Ihre Vision ist ein gleichwürdiges Miteinander aller Menschen. Dafür setzt sie sich für die Rechte von Kindern auf gewaltfreien Umgang sowie auf ein selbstbestimmtes Leben und Lernen ein.

6 Comments

  • Sabine Wiegand

    Reply Reply 2. März 2017

    Liebe Aida,
    da sitze ich nun total betroffen von dem, was Du berichtest. Schlimm, wie es DIR ergangen ist – sicher wird es auch traumatisch für die Zwilinge gewesen sein: wir wissen ja inzwischen, wie sehr es schon vorgeburtliche Traumata gibt….immerhin hatten die beiden einander, das wird damals sehr tröstlich gewesen sein.
    Gewalt zu erleben, ist immer schlimm, besonders in der Schwangerschaft, wo wir als werdende Mütter besonders empfindsam und „dünnhäutig“ sind.
    Ich kann das gut nachfühlen, ging es mir bei meiner Schwangerschaft sehr ähnlich: nach 13 Jahren war ich schwanger -unmittelbar nach einer Rötelimpfung. Prof. Saling (vielleicht noch ein Begriff) war sicher, dass ich ein (mehrfach)behindertes Kind bekomme und verlangte (auch aufgrund meines Gesundheitszustandes) eine Abtreibung. Es kamen Ärzte der Pharmafima, die den Impfstoff lieferte – beide verlangten ebenfalls eine Abtreibung – zu dritt berieten sie in meiner Anwesenheit und über meinen Kopf hinweg, wann der Eingriff gemacht wird…ich weiß nicht, wie ich nach Hause kam, ich rief jedoch am nächsten Tag an und sagte den Termin ab. Ich wollte darauf vertrauen, dass mein Baby, wenn es denn SO geschädigt sein sollte, wie die Ärzte behaupteten, dann wenigstens die Chance hat, in mir zu sterben….

  • Isabel Falconer

    Reply Reply 2. März 2017

    Liebe Aida,

    Was Du beschreibst kenne ich leider aus vielen Beratungen zum Thema Krisen in der Schwangerschaft / traumatische Geburt / hochbelastete Eltern! Die fehlende Empathie, die Bevormundung und die Unachtsamkeit – denn die Menschen sind sich nicht im klaren darüber, was sie mit ihren Aussagen anrichten. Und: wie lange sich das nachwirkt.

    Trauer ist bei der Heilung ein wichtiger Prozess ❤ auch wenn sie einem schon mal Angst einjagen kann.

    Darf ich Dir heute gratulieren, du Löwenmama? Zu den drei wundervollen Seelen, die Du Deine Gefährten nennen darfst. Und zu Deiner eigenen Stärke und Größe.

    Alles Liebe,
    Isabel

  • Susanne

    Reply Reply 3. März 2017

    Liebe Aida, es ist echt spannend, weil ich gerade einen Artiekl für das unerzogen-Magazin dazu geschrieben habe. Ich kenne das alles: die Gewalt an sich, und vor allem: Wie es ist, wenn diese Gewalt von niemandem erkannt wird. Magst Du Dich gern dazu austauschen? Ich würd mich echt freuen!
    Es gibt auch Einiges dazu auf meiner Website http://www.textbewegungen.at zu lesen. Und: Es gibt eine tolle Aktion: „Roses Revolution.“ Jedes Jahr am 25. November legen Frauen und Betroffene weltweit Rosen vor jene Kreißsaal-Tür, hinter der ihnen Gewalt angetan wurde. Und bekommen dadurch endlich eine Stimme!
    Jede Aktion, jeder Artikle, jeder Blog-Eintrag sind WICHTIG, um das Thema der Gewalt in der Geurtshilfe endlich ins Bewusstsein zu rufen!
    Danke für Deine Zeilen!
    Ich wünsch Dir alles Liebe,
    Susanne

  • Tanja

    Reply Reply 3. März 2017

    Liebe Aida,

    danke für Deine Geschichte!

    Ich muss Dir „leider“ beipflichten. Gewalt (körperlich und psychisch), unsensibler und abwertender Umgang sind im Kontext von Schwangerschaft und Geburt leider viel zu oft anzutreffen.

    „Das Trauma liegt im Auge des Betrachters“. Das trifft doch den Nagel auf den Kopf? Niemand kann für eine Frau von aussen bestimmen, wie sie bestimmte Dinge erlebt. Was schlimm ist und was nicht.

    Leider gibt es gerade unter ÄrztInnen und anderem medizinischen Personal zu oft wenig Bewusstsein dafür, was Worte anrichten können, zu wenig Reflexion über das eigene Tun und achtsame Empathie für das Gegenüber.

    Die seelische Gesundheit von Frauen rund um’s Thema Geburt ist so verletzlich und so wichtig.

    Gewalt und Geburt, Geburtstraumata und postpartale Depressionen sind noch immer tabuisiert. Das muss endlich ein Ende haben!

    Liebe Grüße,
    Tanja

  • Anja

    Reply Reply 3. März 2017

    Liebe Aida,

    Vielen Dank, dass du deine Geschichte teilst!

    Ich finde es unglaublich, wie sehr ihr fuer eure 3 Kleinen kaempfen musstet.

    Ich hab keine Gewalt in der Schwangerschaft erfahren… nur danach. Und glaub manchmal, ich befinde mich immernoch in einer Depression…
    Aber das Thema gehoert hier grad nicht hin.

    Ich wolltr dir nur sagen, wie sehr ich mich fuer dich und deine Familia freue!!

    Liebe Gruesse,

    Anja

  • Stephanie

    Reply Reply 12. März 2017

    Liebe Aida,
    deine Beiträge sprechen mir immer aus der Seele. Mal füge ich gedanklich noch etwas hinzu etc.
    Auch bei diesem wieder. Sooo ähnlich war es bei mir: nur das es 3 Kinder waren und eins unterversorgt. Welchen bezaubernden Humbug Ärzte reden können… Ja, meine Entscheidung war wie deine, nur dass meine Mäuse leider nicht ein so unsagbares Glück hatten und gesund am Ende sind. Aber sie sind die tollsten Kinder, die man haben kann. Was bei mir anders war: die Glückwünsche nach der extremen Frühgeburt. Keiner, absolut niemand kam oder sagte nur ein Wort. Ja auch dies ist sicher ein Selbstschutz. Ich hätte mich glaube ich gefreut, aber dass vermag ich nicht zu rekapitulieren. Wie dem auch sei, wieder viele Daumen nach oooben für deinen Beitrag! LG stephanie.

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